„Die Menschen am Herzen erreichen“ – die Hamburger Stiftung RobinAid

„Ich komme mir vor wie ein Tiger im Käfig, weil ich nicht rauskann“: Für Matthias Angrés ist die Corona-Krise besonders kritisch – weil sie Leben kostet. Nicht die Leben an Covid-19 erkrankter Menschen. Sondern Kinder-Leben in Yaoundé – der Hamburger Arzt betreibt mit seiner Hilfsorganisation RobinAid eine Herzklinik in Kamerun. Weiterlesen …

Wie Corona unser Institut verändert

Die Welt im Ausnahmezustand – das neuartige Corona-Virus sorgt für Verwerfungen, deren Folgen sich noch gar nicht abschätzen lassen. Vieles ändert sich in diesen Tagen – das reicht vom Umgang im Alltag und neue Arbeitsstellen bis hin zu einem ganz neuen Blick auf Abläufe in der Pathologie. Wie weit hat die Sorge um Covid die Arbeit im Institut für Hämatopathologie jetzt schon verändert? Weiterlesen …

Fit für das molekularmedizinische Tumorboard – Fallbasierter interaktiver Workshop

Vier Fälle an vier Whiteboards. Und vier Gruppen im Halbkreis: In jeder sind Onkologen, Pathologen, Biologen und Pharmakologen bunt gemischt. Die Aufgabe: im Team die Befunde diskutieren. Also ein Tumorboard nachstellen, wie es in Kliniken Alltag ist. Und zwar über die Grenzen der Disziplinen hinweg. „Fit für das molekularmedizinische Tumorboard“ heißt der Auftakt zu einer Weiterlesen …

Tatort „Lakritz“ im rechtsmedizinischen und forensischen Faktencheck

Wie jeden Morgen bereitet die Hausangestellte das Frühstück für den Münsteraner Marktmeister Hannes Wagner, dessen Vertrag gerade um fünf Jahre verlängert wurde. Dabei entdeckt sie die Leiche ihres Chefs. Schnell gerät eine Dose mit Lakritz ins Visier, das mit Gift versetzt ist. Bei Boerne weckt die Süßigkeit Erinnerungen an seine erste Liebe. Und so vermischen sich beide Zeitebenen miteinander und neue Einzelheiten zu einem alten Fall kommen ans Licht, der wurde damals als Suizid eingestuft. Boerne bleibt skeptisch. Weiterlesen …

Tatort „Spieglein Spieglein“ im rechtsmedizinischen und forensischen Faktencheck

Als Kommissar Thiel zum Tatort hinter dem Münsteraner Dom kommt, erfasst ihn ein tiefer Schreck: Die Tote ähnelt Staatsanwältin Klemm so sehr, dass er die beiden zunächst verwechselt. Weder er noch Prof. Boerne nach der Obduktion finden Hinweise auf den Täter. Klemm wird wütend als schnell erste Videos von einem lachenden Thiel am Tatort in Weiterlesen …

Tatort „Das verschwundene Kind“ im rechtsmedizinischen und forensischen Faktencheck

Kommissarin Lindholm patzte beim letzten Fall und wird vom LKA Hannover nach Göttingen strafversetzt. Dort muss sie sich – ganz ungewohnt – in ein gut funktionierendes Team einpassen und gerät gleich mit ihrer neuen Kollegin Anaïs Schmitz aneinander. In einer stillgelegten Umkleide findet die Polizei Blutspuren, Fußabdrücke verschiedener Größe und Hinweise auf eine heimliche Geburt. Weiterlesen …

Tatort Ludwigshafen: „Vom Himmel hoch“ zu den irdischen Forensik-Fakten

Lena Odenthalt und Johanna Stern ermitteln unter den Patienten des erschlagenen Psychiaters Dr. Steinfeld. Er behandelte Menschen mit Kriegstraumata, militärische Opfer ebenso wie Täter. Während der Ermittlungen erhärten sich zudem Vermutungen auf einen Attentatsversuch gegen einen US-amerikanischen Staatssekretär. Drohnen spielen eine spezielle Rolle in diesem Tatort.

NGS-basierte Diagnostik: Was kann sie? Was kann sie (noch) nicht?

Neue Verfahren der Hochdurchsatz-Sequenzierung (next generation sequencing, NGS) haben die molekularpathologische Routinediagnositk in der Onkologie revolutioniert. Mit dieser modernen Sequenzierungstechnologie ist es möglich, molekulare Biomarker schnell und kosteneffizient zu testen, um sowohl die Diagnose zu sichern als auch prognostische bzw. prädiktive Marker zu bestimmen. Die Möglichkeiten und Limitationen der NGS-basierten Diagnostik beschreiben Prof. Dr. Katharina Weiterlesen …