Oropharynxkarzinom: „Home made“-Test detektiert exakte high-risk HPV-Stämme

Die beiden gängigen Testsysteme zum Nachweis der high-risk-Stämme des humanen Papillomavirus (HPV) in Zervixkarzinomen haben bei der Detektion von HPV aus Oropharynxkarzinomen deutliche Schwächen in der Sensitivität. „Home made“-Tests, die auf dem Nachweis des Proteins E6 basieren, detektieren sensitiver und exakt die beim Oropharynx-Karzinom wichtigen HPV-Stämme.

Fall des Monats September 2015

Klinische Angaben Es handelt sich um eine 82 Jahre alte Patientin, zu der wir keine klinischen Angaben zur oder eine Fragestellung erhielten. Eingesandt wurde ein ca. 85 cm langes Dünndarmsegment. Makroskopisch auffällig waren stark ausgedünnte Wandabschnitte mit grün-bräunlich belegten Mukosadefekten, sowie Zeichen einer fibrinös-eitrigen Peritonitis. Als zweite Einsendung erhielten wir eine sieben Zentimeter lange, gering Weiterlesen …

Ovarialkarzinom: Mutation im BRCA1/2 ist auch Biomarker für das Ansprechen einer Therapie

Mit dem obligaten molekularpathologischen Mutationsnachweis im BRCA-1- oder BRCA-2-Gen vor Gabe von Olaparib erhielt BRCA eine wichtige Rolle in der Molekularpathologie: Neben der seit längerem etablierten Rolle zur Risikostratifizierung beim familiären Mamma- und Ovarialkarzinom, ist BRCA nun auch prädiktiver Biomarker für das Ansprechen einer medikamentösen Therapie.

Patent auf Nachweis der FLT3-Mutation – Effekt der FLT3-Mutationen von mehreren Parametern abhängig

Durch das Patent auf den Nachweis der internen Tandemduplikationsmutationen (ITD) in der Juxtamembranregion von FLT3 (FLT3-ITD oder FLT3-Längenmutation) bei akuter myeloischer Leukämie (AML) gehen wertvolle Informationen verloren, die möglicherweise die Prognose bzw. Behandlung der AML-Patienten beeinflussen. Der Grund: Mittlerweile gibt es Hinweise, dass der Effekt der FLT3-Mutation vom Vorliegen verschiedener Parameter abhängig ist.

Case Report: Bilaterale Fibrothekome mit sklerosierender Peritonitis

Dr. med. Florentine Sattler, Diana Bieschke haben einen Albertinen-Case Report über die seltene Differenzialdiagnose bei ovariellen Raumforderungen erstellt, der im März 2015 im „FRAUENARZT“, dem Publikationsorgan der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe und des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF) erschienen ist. Der Beitrag zeigt diagnostische Fallstricke und daraus resultierende Gefahren der Überbehandlung auf, die sich Weiterlesen …